“Fridays for Future” könnte das neue Jugendwort des Jahres sein. Denn nahezu überall hört man diese Worte. Ob in der Schule oder im Freizeitbereich, “Fridays for Future” gehört immer zu den Gesprächsthemen dazu.
Doch was verbirgt sich dahinter? Viele PolitikerInnen, Eltern und LehrerInnen sind überfordert mit dem plötzlichen Engagement der vielen Jugendlichen, die für ihre Zukunft einstehen wollen. Zwar drückt man allseitige Freude für dieses Interesse in Politik aus, vergisst aber, dass wir Jugendlichen eine Zukunft einfordern, die wir momentan aufgrund von der Inkompetenz der Politik bedroht sehen.
“Fridays for Future” ist kein Schuleschwänzen oder “nur” politisches Engagement, sondern ernstzunehmende Forderungen n von Menschen, die in der Zukunft leben sollen, aber wenige Chancen haben, darüber mitzubestimmen.
Doch viele betrachten “Fridays for Future” dennoch oberflächlich und sehen nicht hinter die Fassade, um den inhaltlichen Kernpunkt der nachhaltigen Klimapolitik zu begreifen. “Fridays for Future” als nicht parteigebundene Bewegung vereint dabei viele klimapolitische Forderungen, die sich für einen verantwortungsbewussten Umgang mit unserem Planeten einsetzen. Diese Forderungen sind etwa:
- Ein baldiger Ausstieg aus der Kohleenergie
- Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens
- Reduzierung des CO2-Ausstoßes
Und viele Punkte mehr, die sich für die Rechte des Klimas einsetzen. Dabei ist der wichtigste Punkt, jetzt zu handeln und nicht, wenn es zu spät ist. Denn unsere Erde liegt auf Messers Schneide und wenn wir nicht anfangen etwas dagegen zu tun, dann fällt sie herunter und ist nicht mehr aufzuhalten.
Doch wie soll man darauf reagieren?
Ich glaube, dass es absolut falsch ist, SchülerInnen dafür zu bestrafen, dass sie streiken und vom Unterricht fernbleiben, weil sie sich für ihre Zukunft einsetzen wollen. Denn diese Streiks verdeutlichen, wie dringend dieses Thema ist und wie wichtig es ist, genau jetzt zu handeln.