In dieser Pandemie-Zeit ist der Pflegenotstand allen bewusst geworden. In Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen wie in der häuslichen Pflege wurde die Bedeutung des Pflegeberufs ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Wertschätzung unserer Gesellschaft wurde mittels Applauses von Terrassen, Balkonen und öffentlichen Plätzen zum Ausdruck gebracht. Eigentlich eine Bürger*innen-Abstimmung über den Wert des Pflegeberufs für unsere Gemeinschaft.
Wir von der SPD haben bereits vor der Pandemie verstanden und gehandelt: Gebührenfreie, fachgerechte und vergütete Ausbildung sind auf unsere Initiative erreicht. Wir wollen bessere Löhne für die Gesundheits- und Sozialberufe. Auch Therapeut*innen dürfen nicht mit Lohnausfällen, ‘bestraft‘ werden, wenn ausgefallene Behandlungszeiten für prekär ( d.h. ungesichert -)Beschäftigte unbezahlt sind. Wir wollen mehr Respekt für die Arbeit am Menschen – insbesondere von den Sozialpartnern gefordert und unterstützt von der Politik – von uns der SPD.
-Kirsten Jordt