Gemeinden wie Husby oder Sörup haben es bereits. Räume zur Begegnung. Die einen nennen es Bürgerhaus, die anderen eben Begegnungsstätte. Und sie haben, was uns noch fehlt. Denn es gibt eine wachsende Anzahl an Studien und Forschungsergebnissen, die den Nutzen von Begegnungsstätten und Mehrgenerationenhäusern in Kommunen untersuchen. Einige der wichtigsten Erkenntnisse sind:
- Stärkung der Gemeinschaft: Begegnungsstätten und Mehrgenerationenhäuser fördern den Austausch und die Begegnung zwischen verschiedenen Generationen und Bevölkerungsgruppen und tragen so zur Stärkung der Gemeinschaft bei.
- Abbau von Einsamkeit: Diese Einrichtungen bieten den Menschen einen Ort zur Kommunikation und des Beieinanderseins, was insbesondere für ältere Menschen und Menschen mit geringem sozialem Netzwerk von Bedeutung ist.
- Förderung der Gesundheit: Durch den Zugang zu Freizeitangeboten und Sporteinrichtungen, sowie durch die Möglichkeit zu gemeinsamen Handeln und Begegnung, werden die körperliche und geistige Gesundheit gestärkt.
- Bildung und Weiterbildung: Begegnungsstätten und Mehrgenerationenhäuser bieten oft auch Bildungs- und Weiterbildungsangebote, was zu einer Stärkung des Bildungsniveaus und der Kompetenzen der Bevölkerung führt.
- Nachhaltige Dorfentwicklung: Durch die Integration verschiedener Generationen und Bevölkerungsgruppen in einer Einrichtung tragen Begegnungsstätten und Mehrgenerationenhäuser zur nachhaltigen Dorfentwicklung bei.
Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft. Mit dem alten Kindergarten im Ortskern und der Bereitschaft der Kirche dort gemeinsam mit der Gemeinde Neues zu schaffen, haben wir alle Voraussetzungen zur Entwicklung einer solchen Begegnungsstätte. Einzig was fehlt sind die Konzepte – und diese haben wir. Durch überregionale Vernetzung gemeinnütziger Träger, engem Kontakt zu Sozialverbänden und den richtigen Blick fürs Wesentliche.
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