Grundschulstandort Steinbergkirche

Vor Ort oder zentralisiert, das gilt es abzuwägen. Unsere Meinung ist klar. Bild: svklimkin auf Pixabay.

Eine Gemeinsamkeit aller Parteien in der Gemeinde liegt im entschlossenen Vorgehen zum Erhalt unseres Schulstandortes. Dass wir nicht nur reden, sondern machen, beweist nicht zuletzt unser Bürgermeisterkandidat Henning Jürgensen, der als Mitbegründer der Bürgerinitiative „Unsere Grundschulen“ nicht nur für uns, sondern für jeden Schulstandort kämpft.

Es ist an der Zeit, gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder und unserer Gemeinde aufzustehen. Der Grundschulstandort in unserer Gemeinde steht vor einem entscheidenden Moment und es ist unsere Pflicht, sicherzustellen, dass er nicht nur erhalten, sondern auch ausgebaut wird. Eine Ausbaureserve für einen An- oder Neubau ist vorhanden, unser Zentralort bietet alle wichtigen infrastrukturellen Voraussetzungen und erfüllt durch die Anbindung an eine Kindertagesstätte, den Sportverein und das Angebot der offenen Ganztagsbetreuung die zentralen Forderungen für die Entwicklung und Entfaltung unserer Kinder. Es ist unsere Verantwortung, dass unsere Kinder eine sichere und gute Schulbildung erhalten. 

Dazu darf nicht vergessen werden, dass es mit einer oder zwei Grundschulen im Amt nicht getan ist. Trotz Beschluss des Amtsausschuss vom 08.03.2023 spricht nach wie vor vieles Dafür, seine Kraft aufzubringen um alle vier Standorte im Amt zu erhalten – ob mit oder ohne Amt! Das stellte nicht zuletzt auch Bürgermeisterkandidat Henning Jürgensen im NDR klar. Denn folgende Aspekte sind mit keiner noch so wirtschaftlichen Argumentation wegzureden:

Zugänglichkeit: Ein Amt mit großer Fläche benötigt dezentrale Standorte, damit allen Kindern einfachen Zugang zur Grundschule geboten werden kann, unabhängig von ihrem Wohnort. Dies garantiert eine gleichberechtigte Bildungschance für alle Kinder.

Infrastruktur: Jeder Standort bietet bereits bestehende infrastrukturelle Einrichtungen, wie eine Kindertagesstätte, einen Sportverein und ein Angebot an offener Ganztagsbetreuung, die für die Kinder wichtig sind.

Gemeinschaftliches Lernen in einem geschützten Raum: Dezentrale, kleine Standorte fördern das gemeinschaftliche Lernen und den Zusammenhalt unter den Schülerinnen und Schülern in einer bekannten und geschützten Umgebung.  

Wir werden uns weiter dafür stark machen, dass nicht nur für die Gemeinde, sondern für das gesamte Amt eine bestmögliche Schulbildung aller Kinder in einem behüteten Umfeld möglich ist und Räume zu schaffen um Talente freizusetzen.

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